Spechtfritze

Da fragt man sich natürlich schon

Was soll das? Dem Specht stellt sich diese Frage natürlich nicht. Der ist glücklich, wenn er etwas mit seinem Schnabel bearbeiten kann. Muss nicht immer die Fassade unter den künstlichen, von Menschenhand geschaffenen Objekten sein. Ein Vogelhäuschen tut´s auch. Die Stärke des Materials ist dabei zweitrangig. Wenn er sich vorgenommen hat dort drinnen mal nach dem Rechten zu sehen, dann hält ihn nichts mehr zurück. Die Bewohner können noch froh sein, dass er mit dem Holzkasten vorlieb nimmt. Hat er einmal die Fassade als lohnenswertes Ziel für sich entdeckt kann´s schnell ungemütlich werden. Hamdullah gibt´s die Spechtfritzen.

Eulen nach Athen

.. zu tragen würde mehr Sinn machen, als sie zum Zwecke der Spechtabwehr an die Wand zu schrauben.
Wie schon oft hier im Blog beschrieben ist das mit den Attrappen so eine Sache. Als Spechtvergrämung sind diese nur bedingt geeignet, da die Spechte ziemlich gewiefte Zeitgenossen sind. Solange sich das Ding nicht bewegt und ab und zu seine Position verändert tritt relativ schnell ein Gewöhnungseffekt ein. Und das bedeutet, das die Spechte sich immer näher an die Eule herantrauen und irgendwann ganz die Scheu davor verlieren. Also: Bevor Sie begeistert eine Eulenattrappe im Internet ordern – fragen Sie lieber uns! Wir empfehlen Ihnen etwas Vernünftiges!

Der Klassiker

Specht bei der Arbeit

… unter den bevorzugten Spechtnistplätzen!

Gute Aussicht, Blick ins Grüne, mit kleinem Vordach über der Haustür. So leben Spechte eben gerne. Eigentlich dem Menschen sehr ähnlich. Dazu darf natürlich der Supermarkt um die Ecke nicht fehlen – im Spechtfall sind das meistens Grünzüge aller Art wie kleine und große Parks und Friedhöfe mit Baumbestand, Streuhölzer und Wälder, alles eine formidable Nahrungsquelle. Will man den Zeitgenossen loswerden muss man sich nur in ihn hinein versetzen und sich fragen:

Wo würde ich als Specht meine Höhle anlegen?

Da die Gefiederten wie gesagt ähnliche Vorlieben bei der Bauplatzwahl haben wie der Mensch dürfte das nicht so schwer sein. Hat man diese „Hotspots“ erkannt muss man nur noch die passenden Abwehrmassnahmen ergreifen.
Fragen Sie uns – DER SPECHTFRITZE hilft Ihnen gerne weiter!